Erfolgreiche Führungspersönlichkeiten verbringen den Großteil ihrer Zeit mit ihren Mitarbeitern. Sie unterstützen sie dabei, Spitzenleistungen zu erbringen. Es geht nicht darum, als Führungskraft Meetings oder Telefonkonferenzen zu planen oder am Schreibtisch Zielvorgaben zu formulieren. Führungspersönlichkeiten coachen ihre Mitarbeiter zum Erfolg – sie sind weniger Führungskraft, vielmehr Begleiter und Berater auf dem Weg zu den selbstgesteckten Zielen des Mitarbeiters.

Das wiederum erfordert eine individuelle Zugangsweise zum Verkäufer: Sie legen ihr Herzblut darein, die persönlichen Verkaufskompetenzen eines Menschen zu stärken und seine Kompetenzlücken durch individuelle Entwicklungspläne und Fördermaßnahmen zu schließen. Coaching heißt, sich voll und ganz mit einem Mitarbeiter auf eine Wellenlänge zu begeben und auf der Persönlichkeits- und Verhaltensebene eng mit ihm zusammen zu arbeiten, so dass er seinen Karrieregipfel als Verkäufer erklimmen kann.

Tatsache ist auch, dass ein guter Verkäufer noch lange kein guter Verkaufs- oder Teamleiter ist. Eine Akzeptanz findet dann statt, wenn der Vorgesetzte „Vorbildberechtigt“ ist. Und das sind nun mal die wenigsten Leiter. Hinzu kommt, dass ein ein Mitarbeiter sich eher einem externen Coach anvertraut als seinem direkten Vorgesetzten.