Der Kunde sagt:
„Darüber brauche ich ein Angebot.“
Viele Verkäufer nicken, verschwinden in ihrer Angebotswelt –
und hoffen, dass der Kunde irgendwann zurückkommt.
KLICK: Hier den Artikel als Podcast hören:
Fehler Nummer 1:
Sie machen ein Angebot – ohne den nächsten Schritt zu sichern.
DNS = Der Nächste Schritt – auch (und gerade!) in der Angebotsphase
Meine Antwort auf den Satz „Ich brauche ein Angebot“ lautet:
„Mache ich gern für Sie fertig. Wir haben heute Dienstag – lassen Sie uns direkt einen Termin vereinbaren, an dem wir gemeinsam über das Angebot sprechen.“
Warum?
Weil ich das Angebot nicht zur Prüfung freigebe,
sondern aktiv präsentiere. Persönlich. Klar. Zielgerichtet.
Die Frage ist nicht: „Ob“, sondern „wie wichtig“ die persönliche Präsentation ist
Ob ich ein Angebot persönlich präsentiere, hängt von drei Faktoren ab:
- Ist es ein Interessent oder ein Bestandskunde?
- Wie hoch ist das Angebot?
- Wie komplex oder erklärungsbedürftig ist die Lösung?
Ich selbst fahre nicht für jedes Angebot raus – aber für die richtigen.
- Bei mir sind es vielleicht 500 €, bei anderen 1.500 €,
manche Firmen setzen die Grenze bei 5.000 € oder 25.000 €.
Entscheidend ist:
Wieviel Potenzial steckt im Angebot – und wie viel Nähe braucht es, um es zu sichern?
Warum persönliche Angebotspräsentation Gold wert ist
Wer sein Angebot nur „rausschickt“, eröffnet einen Marathon an Nachfassaktionen:
- „Haben Sie das Angebot erhalten?“
- „Haben Sie schon entschieden?“
- „Wollen wir nochmal drüber sprechen?“
Das kostet Zeit, Nerven – und Vertrauen.
Wer sein Angebot persönlich präsentiert, erzielt:
✅ Klarheit – du siehst die Reaktion deines Gegenübers
✅ Dialog – du beantwortest Rückfragen sofort
✅ Tempo – du kannst direkt zum Abschluss übergehen
Fazit: Wer den nächsten Schritt nicht sichert, riskiert den Stillstand
Ein Angebot ist kein Ziel, sondern ein Instrument.
Wer es smart einsetzt, plant DNS – Der Nächste Schritt – direkt mit ein.
Und der lautet:
„Lassen Sie uns einen Termin vereinbaren, um das gemeinsam durchzugehen.“
Klingt einfach?
Ist es auch. Man muss es nur machen.
Bonusfrage: Angebot oder gleich Auftragsunterlagen?
Viele Verkäufer fragen sich:
Mache ich jetzt ein Angebot – oder gleich die Auftragsunterlagen fertig?
Die Antwort ist simpel:
Kommt drauf an, was ich will – und wie klar der Kunde schon ist.
Wenn der Kunde in der Gesprächsphase bereits signalisiert:
„Das passt alles für mich. Ich brauche nur noch die formalen Unterlagen.“
…dann schreibe ich keine Angebotslyrik, sondern gleich den Auftrag.
Denn je klarer ich kommuniziere, desto eher bekomme ich eine klare Entscheidung.
👉 Ein Angebot bedeutet oft: „Wir sind noch nicht so weit.“
👉 Ein Auftrag sagt: „Wir sind bereit – und wir meinen es ernst.“
Und genau hier kommt wieder DNS – Der Nächste Schritt ins Spiel:
Ich frage nicht, ob ich was schicken darf – ich führe hin zur Entscheidung, was als Nächstes passieren soll.
© Werner F. Hahn * #2509 * 15.0342025 * Foto: pixabay.com
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