Kaltakquise ganz einfach – mit 5 Tipps vom Profi!
Jeder Verkäufer, der sich bereits mit Kaltakquise am Telefon beschäftigt hat, weiß wie erfolgreich diese Akquisition sein kann, wenn sie professionell gemacht wird.
Viele Verkäufer zucken schon zusammen, wenn die Palastwache sich meldet und fragt: „Wer ist am Apparat?“ „Um was geht es ganz konkret?“ „Kennt er sie?“
Diese und andere Fragen tragen zu einer Ablehnung von Kaltakquise bei und wenn du im Internet schaust, liest du permanent: „Nie wieder Kaltakquise!“, „Schalte deinen Leadgenerator auf ON“, „Kaltakquise ist tot!“ und so weiter.
Allerdings habe ich noch nie einen Geschäftsführer oder Inhaber getroffen, der mir gesagt hat: „Wir haben unsere sechs Verkäufer entlassen, die Aufträge kommen jetzt nur noch übers Internet.“
Da du bereits einige Zeit im Verkauf bist, weißt du doch genau, das Kaltakquise niemals tot sein wird. Tausende von Verkäufern sitzen tagtäglich vor dem Telefon und machen Kaltakquise. Da wird sich auch in den nächsten Jahren nichts ändern.
Doch: Wie schaffst du es, dass Kaltakquise für dich ganz einfach wird?
Dazu lade ich dich zu meinem nächsten Akquise-Training ein:
Zusätzlich gebe ich dir fünf Tipps, die du sofort umsetzen solltest:
TIPP #1:
Verwende einen Gesprächsleitfaden. Es ist zwingend erforderlich, dass du alles was du am Telefon sagst, zuerst niederschreibst und übst. Das gibt dir das Vertrauen, wie du mit den Aussagen der Palastwache umgehen wirst. Zusätzlich vermeidest du die vielen „Ähs“ und „MHs“ und damit hörst du dich einfach professioneller an.
TIPP #2:
Sei vorbereitet für die Vorwände und Einwände, die in deinem Telefonat auftauchen werden. Hier ein Beispiel: „Ach, mailen Sie mir doch das eben mal zu.“ Danach wird noch nach der Mailadresse gefragt und das Verkaufsgespräch ist beendet, bevor es begonnen hat. Du könntest auch sagen: „Ja, das mache ich gerne Herr/Frau …..! Wir haben unterschiedliche Unterlagen und um herauszufinden, welche Unterlagen für Sie besonders aussagekräftig sind, habe ich zwei Fragen an Sie. Wie lösen Sie derzeit ……“
TIPP #3:
Begeistere deinen Gesprächspartner gleich zu Beginn des Gesprächs mit einer besonderen Frage. Viele Verkäufer beginnen mit einem Monolog über ihre Produkte und Dienstleistungen und das hat dein Gesprächspartner gar nicht gerne und konzentriert sich nicht mehr auf dein Gespräch.
TIPP #4
Erwarte, dass dein Gesprächspartner auch „Nein“ zu dir sagt. Ob du es glaubst oder nicht, der überwiegende Teil der Verkäufer erwarten, dass jeder Interessent das gerne hätte, was sie gerade verkaufen. Manchmal passiert das ja auch. Sagt jemand „Dass brauchen wir nicht“ dann solltest du auf diese Aussage vorbereitet sein und die Antwort schriftlich formuliert haben. So zum Beispiel: „Das ist völlig okay, Herr/Frau …., folgende Frage dazu: wenn Sie zukünftig einen weiteren Lieferanten benötigen – rufen Sie mich dann umgehend an?“
In dieser Situation solltest du die Kontaktdaten austauschen und es wird dir leichter fallen, den weiteren Kontakt zu finden.
TIPP #5
Greif zum Telefonhörer. Das hört sich blöd an, aber es macht deine Akquisition am Telefon einfacher und entspannter. Starte gleich damit am Morgen und konzentrier dich auf deine Gespräche. Führst du zwischenzeitlich eine andere Tätigkeit aus, brauchst du 25 Minuten, um wieder mental in das Akquise-Thema einzusteigen.
Wenn du mehr über Telefonleitfäden und Taktiken wissen willst, dann melde dich zu meinem Onlinetraining an.
Du lernst „Die fünf Geheimnisse der effizienten Kaltakquise“ kennen:
#1: Wie du die Palastwache überzeugst und sie dich gerne zum Entscheider durchstellt
#2: So eröffnest du das Gespräch mit dem Entscheider und er sagt dir: „Ja, gerne. Darüber will ich mehr wissen.“
#3: Wie du in fünf Sekunden eine persönliche Beziehung aufbaust.
#4: Wie du mit den wichtigsten Einwänden umgehst.
#5: Wie du mit DNS die nächsten Schritte festlegst.
Hier geht es zum nächsten Akquise-Training:
© Werner F. Hahn
Foto: © Kheng Guan Toh – Fotolia.com