5 Gründe, warum Kaltakquise nie sterben wird 

5 Gründe, warum Kaltakquise nie sterben wird – und 5 Tipps, wie du sie 2025 meisterst

Kaltakquise ist tot? Schön wär’s – sagen vor allem die, die sich nicht trauen.
Tatsache ist: Kaltakquise lebt. Und sie wirkt – wenn man’s richtig macht.

Während Social Selling, Chatbots und KI-Tools täglich neue Buzzwords liefern, bleibt eines ungeschlagen: das persönliche Gespräch – von Mensch zu Mensch.

Hier kommen 5 knallharte Gründe, warum Kaltakquise im B2B auch 2025 unverzichtbar bleibt. Und 5 Tipps, wie du smarter, schneller und erfolgreicher telefonierst.

 

 1. Kaltakquise wirkt – immer noch.

  • E-Mails? Werden ignoriert.
  • LinkedIn? Überfüllt.
  • Doch am Telefon? Da passiert’s.

Laut RAIN Group sagen 82 % der Entscheider:
Ja, wir sprechen mit Verkäufern, die uns aktiv anrufen.

Und Gong hat’s bewiesen: Kaltanrufe führen 40 % häufiger zum Abschluss als reine Inbound-Leads.

👉 Wer anruft, gewinnt.

2. Entscheider gehen ans Telefon – wenn der Anruf passt.

Laut LinkedIn ziehen 57 % der Geschäftsführer und Inhaber das Telefon jedem anderen Kanal vor.
Sie sind busy – aber wenn du durchkommst, bist du mitten im Kopf.

3. Vertrauen entsteht im Gespräch – nicht im Chat.

  • E-Mails kann man löschen.
  • Social DMs? Gehen unter.
  • Aber ein echter Dialog? Der bleibt hängen.

Stimme + Tonfall = Vertrauen.
Verkauf ist Beziehung. Und Beziehungen starten mit echten Gesprächen.

4. Kein schnellerer Weg zur Qualifizierung.

Warum wochenlang auf Antworten warten, wenn ein Anruf in 3 Minuten Klarheit bringt?
Ein guter Kaltanruf filtert sofort:
Hot Lead oder Zeitfresser?

🔎 Wer fragt, führt – und spart sich viele Umwege.

5. Kaltakquise 2025: smarter statt schwerer.

KI, CRM & Analyse-Tools machen’s möglich:
Gezielte Anrufe statt blindes Durchwählen.

Mit Tools wie Gong, HubSpot, TEAMLEADER, Pipedrive & Co. weißt du vorher, wer wirklich interessant ist – und wann der richtige Moment für den Anruf gekommen ist.

 

🎯 5 Profi-Tipps für bessere Kaltakquise in 2025

1. Setz auf Daten – nicht auf Zufall.

Nutze KI, Trigger-Events und smarte Tools.
Wähle nicht willkürlich – sondern weil du weißt, dass jetzt der richtige Moment ist.

2. Starte mit einem starken Aufhänger.

„Hallo, ich wollte mich mal vorstellen …“

➡️ Vergiss es.

Sag lieber:
„Herr Müller, ich habe gesehen, dass Sie gerade Ihr Vertriebsteam vergrößern – wie lösen Sie aktuell das Thema XY?“
Stark starten = Gespräch gewinnen.

3. Sag weniger – frag mehr.

Keine Monologe. Kein Skript.
Frag offen, höre zu und liefere erst dann, wenn’s passt.
Das ist kein Pitch – das ist ein Dialog mit Mehrwert.

4. Follow-up ist Pflicht.

Der erste Anruf war nur der Anfang.
Kombiniere Kanäle:
Call → E-Mail → LinkedIn → Video.
8–12 Touchpoints braucht’s oft für ein Gespräch.
Dranbleiben schlägt Lautsein.

5. Hör dir selbst zu – und lerne.

Aufzeichnen. Analysieren. Verbessern.
Top-Verkäufer machen nicht mehr Calls – sie machen bessere.

🚀 Fazit: Wer kalt verkauft, bleibt heiß im Geschäft.

Kaltakquise ist nicht tot. Sie ist lebendiger denn je – wenn du’s richtig machst.

© Werner F. Hahn * #2548 * 20.05.2025 * Foto: pixabay.com

Die Nachfass-Strategie, die sofort Ergebnisse bringt!

Fast alle Verkäufer, die ich coache, haben dasselbe Problem: Sie verlieren Deals, weil sie nicht aktiv nachfassen. 😳

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Warum scheitern so viele am Nachfassen?

Oft höre ich:

Ich will nicht aufdringlich wirken.“
❌ „Wenn der Kunde wirklich interessiert ist, wird er sich schon melden.“
„Ich weiß nicht, was ich sagen soll.“

Hier kommt die Wahrheit: Nachfassen ist kein Nerv-Faktor – es ist Service! Kunden sind oft beschäftigt, haben offene Fragen oder zögern aus Unsicherheit. Ein kluger Follow-up kann den entscheidenden Unterschied machen.

💡 Meine 3-Schritte-Nachfass-Strategie:

 1. Erinnere mit MehrWERT: Statt „Haben Sie meine Mail erhalten?“ lieber „Ich habe eine Idee, wie Sie [Problem] schneller lösen können…“

 2. Schaffe Verbindlichkeit: Frage nicht „Haben Sie sich entschieden?“, sondern „Wann ist ein guter Zeitpunkt, um das nächste Gespräch zu führen?“

 3. Sei hartnäckig – aber charmant: 80 % der Abschlüsse passieren erst nach dem fünften Kontakt! Wer früh aufgibt, verliert Umsatz.

Das Beste: Sobald du diese Strategie umsetzt, wirst du merken, wie oft ein „Nein“ eigentlich ein „Noch nicht“ war.

Das lernst du in meinem 1:1-Online-Sales-Coaching. Von a wie Akquisition über K wie Kommunikation bis Z wie Zusatzverkauf.  

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