Verkaufen ist wie Schach – ein falscher Zug und das Spiel ist vorbei.
Oft scheitert ein Abschluss nicht am Produkt, nicht am Preis, sondern an den falschen Worten im falschen Moment. Manche Sätze sind wahre Auftrags-Killer, und das Schlimmste daran: Viele Verkäufer merken es nicht einmal!
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Hier sind die drei schlimmsten Sätze, die du nie wieder sagen solltest – und was du stattdessen tun kannst, um den Auftrag sicher nach Hause zu holen.
❌ 1. „Ich wollte mal nachhören, ob Sie sich entschieden haben…“
➡ Übersetzung für den Kunden: „Ich habe keine Kontrolle über diesen Prozess, also hoffe ich einfach, dass Sie mir irgendwas sagen.“
Dieser Satz klingt harmlos, aber er macht dich schwach. Warum?
- Er signalisiert, dass der Kunde das Tempo bestimmt – nicht du.
- Er öffnet die Tür für ein weiteres „Wir denken noch darüber nach.“
- Es gibt keinen Grund für den Kunden, jetzt eine Entscheidung zu treffen.
✅ Besser sagen:
👉 „Was müsste passieren, damit Sie heute JA sagen?“
👉 „Welche konkrete Frage gibt es noch von Ihrer Seite?“
🔹 Warum funktioniert das?
- Du steuerst das Gespräch in Richtung Entscheidung.
- Du bekommst wertvolle Einblicke, was den Kunden noch zögern lässt.
- Der Kunde merkt, dass er jetzt klar Stellung beziehen muss.
❌ 2. „Kein Problem, ich schicke Ihnen ein Angebot…“
➡ Übersetzung für den Kunden: „Hier, nehmen Sie sich Zeit, denken Sie drüber nach, ich habe keinen Einfluss darauf.“
Das größte Problem? Ein Angebot ohne Commitment ist der Anfang vom Ende.
- Viele Kunden fragen aus Höflichkeit nach einem Angebot – aber das heißt nicht, dass sie wirklich interessiert sind.
- Ein Angebot ohne klaren nächsten Schritt landet oft auf dem Stapel „später mal ansehen“.
✅ Besser sagen:
👉 „Ich schicke Ihnen das Angebot gleich raus – lassen Sie uns dann direkt morgen um 14:00 Uhr sprechen, um alles zu finalisieren.“
👉 „Bevor ich Ihnen das Angebot schicke, lassen Sie uns noch kurz abstimmen: Falls es passt, wie geht es dann weiter?“
🔹 Warum funktioniert das?
- Es schafft eine Verbindlichkeit – der Kunde erwartet den Follow-up-Anruf.
- Du überprüfst, ob der Kunde wirklich interessiert ist oder nur „Alibipreise“ sammelt.
- Es bringt ihn gedanklich schon in den nächsten Schritt.
❌ 3. „Lassen Sie es mich wissen, wenn Sie noch Fragen haben.“
➡ Übersetzung für den Kunden: „Ich überlasse Ihnen die Verantwortung, sich zu melden – und weiß insgeheim, dass Sie es wahrscheinlich nicht tun.“
Das Problem?
- Kunden melden sich nur selten von selbst – sie haben genug anderes zu tun.
- Es nimmt dir die Kontrolle über den Prozess.
- Es gibt keinen klaren nächsten Schritt DNS (Der Nächste Schritt).
✅ Besser sagen:
👉 „Ich rufe Sie am Donnerstag um 10:00 Uhr an, dann klären wir offene Punkte und besprechen den nächsten Schritt.“
👉 „Ich bin mir sicher, dass im Laufe der nächsten Tage noch Fragen auftauchen werden – lassen Sie uns dafür direkt einen kurzen Termin einplanen.“
🔹 Warum funktioniert das?
- Es hält den Dialog aktiv am Laufen.
- Du gibst dem Kunden keine Chance, sich „wegzuducken“.
- Du bleibst proaktiv und professionell.
🔹 Fazit: Dein Erfolg hängt an den richtigen Worten!
Es sind oft kleine Formulierungen, die den Unterschied zwischen Abschluss oder Absagemachen.
🚀 Mach es besser!
- Steuere das Gespräch aktiv.
- Gib dem Kunden klare nächste Schritte.
- Überlasse die Kontrolle nicht dem Zufall.
Denn am Ende zählt nur eines: Entweder du führst das Verkaufsgespräch – oder es führt dich. 😉
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© Werner F. Hahn * #2498 * 04.03.2025 *
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