„Der eigene Name ist das süßeste Geräusch in unserem Ohr.“
Diesen Satz habe ich vor vielen Jahren in einem Training gehört – und er hat sich mir eingeprägt. Denn er trifft genau den Punkt: Der Name unseres Gesprächspartners ist kein Detail, er ist der Schlüssel zu Beziehung und Aufmerksamkeit.
KLICK: Hier den Artikel als Podcast hören:
Und genau deshalb ist der richtige Umgang mit Namen im Verkaufsgespräch so entscheidend. Vor allem – oder gerade – wenn wir am Telefon den allerersten Kontakt zu einer Person herstellen.
Die Herausforderung beim Erstanruf: Der Name am anderen Ende
Oft beginnt ein Verkaufsgespräch nicht mit dem Entscheider selbst, sondern mit dem „Vorzimmer“, dem Empfang oder der Assistenz – nennen wir sie hier einmal die Palastwache.
In diesen ersten Sekunden ist eines besonders anspruchsvoll:
Den Namen der Gesprächspartnerin zu hören, richtig zu verstehen und korrekt wiederzugeben.
Aber was tun, wenn der Name undeutlich gesprochen wird oder ein ungewöhnlicher Nachname am Apparat ist?
Der Trick: Phonetisch wiederholen statt nachfragen
Ein kleiner, aber wirkungsvoller Trick hilft mir immer wieder, elegant in ein Gespräch zu starten:
Ich wiederhole den Namen phonetisch, so wie ich ihn verstanden habe.
Beispiel:
Am Telefon sagt jemand: „Müllermann, Praxis Dr. Hoffmann, guten Tag.“
Ich antworte freundlich:
„Guten Tag, Frau Müllermann, hier ist Vorname Nachname – schön, dass ich Sie erreiche.“
Selbst wenn ich mir noch nicht sicher bin, ob ich „Müllermann“ oder „Müllerlein“ gehört habe – ich wähle die Variante, die am wahrscheinlichsten klingt. Warum?
Weil ich damit sofort Beziehungsnähe herstelle. Ich vermeide eine Stolperfalle, die viele Gespräche am Anfang verunsichert:
„Wie war Ihr Name nochmal?“ oder noch schlimmer: „Ich hab das nicht ganz verstanden …“
Korrektur entspannt nachholen
Falls ich mir beim Namen nicht sicher bin oder später feststelle, dass ich ihn nicht korrekt notiert habe, gibt es immer noch einen charmanten Weg, nachzufragen – ohne den Gesprächsfluss zu stören:
„Darf ich mir kurz Ihren Namen notieren – würden Sie ihn mir bitte noch einmal buchstabieren?“
Diese Vorgehensweise ist freundlich, respektvoll und deutlich angenehmer als ein holpriger Gesprächsbeginn. Du zeigst Wertschätzung – und bekommst die Sicherheit, den Namen beim nächsten Mal richtig zu verwenden.
Der Effekt bei Folgeanrufen: Vertrautheit
Und das Beste:
Wenn du beim zweiten Anruf direkt mit dem richtigen Namen einsteigst, beginnt das Gespräch ganz anders. Persönlicher. Vertrauter.
„Guten Tag, Frau Müllermann, hier ist Vorname Nachname, schön, dass ich Sie wieder erreiche!“
Das wirkt professionell, verbindlich – und hebt dich von anderen Anrufern ab.
Fazit: Der Name ist mehr als eine Formalität
Der Name deines Gesprächspartners ist ein Beziehungstool – und du kannst es von der ersten Sekunde an gezielt nutzen. Mit einem einfachen, phonetischen Trick wird aus Unsicherheit am Telefon ein starker Gesprächsbeginn. Und das zahlt sich aus – im ersten Eindruck, in der Beziehungsebene und am Ende auch im Verkaufserfolg.
Möchtest du deinen Gesprächseinstieg perfektionieren?
In meinem 1:1-Online-Sales-Coaching trainieren wir genau solche Situationen – praxisnah, individuell und mit sofort umsetzbaren Techniken.
Lass uns gemeinsam an deinem Gesprächseinstieg feilen – und aus Erstkontakten echte Verkaufschancen machen.
Ihr Gewinn:
✔ Mehr Termine
✔ Stärkere Preisgespräche
✔ Höhere Abschlussquoten
✔ Mehr Umsatz – weniger Frust
Kompakt:
🔹 12 × 60 Minuten Coaching via Zoom (in 6 Wochen)
🔹 € 1.668 netto (statt € 1.908 – Sie sparen € 240)
🔹 Erste Ergebnisse oft schon nach dem ersten Termin
👉 Hier klicken, alles über das 1:1-Coaching erfahren und sofort loslegen!
Oder schreiben Sie mir: 📧 salescoach@wernerhahn.de
Oder rufen Sie mich direkt an: ☎️ 0171 650 56 90
© Werner F. Hahn * #2535 * 29.04.2025 * Foto: pixabay.com