Warum dein Kunde nicht kauft – und du selbst schuld bist!

Mal ehrlich:

Wie oft hast du nach einem Verkaufsgespräch gedacht, dass es gut lief – aber der Kunde hat trotzdem nicht gekauft?

KLICK: Hier den Artikel als Podcast hören: 

Du hast erklärt, argumentiert, begeistert … und dann kam nichts mehr.

„Wir denken nochmal drüber nach.“
„Schicken Sie uns mal ein Angebot.“
„Melden Sie sich in ein paar Wochen nochmal.“

Die harte Wahrheit? Der Kunde kauft nicht, weil DU etwas falsch gemacht hast.

Hier sind die 5 größten Fehler, warum Kunden abspringen – und wie du sie ab heute vermeidest.

 

1. Du hast kein Vertrauen aufgebaut

Das Problem:
Kunden kaufen nicht von Unternehmen – sie kaufen von Menschen. Wenn du nicht glaubwürdig, vertrauenswürdig und kompetent wirkst, wird sich der Kunde nie sicher genug fühlen, um „Ja“ zu sagen.

Das erkennst du daran:

  • Der Kunde bleibt skeptisch, selbst wenn du gute Argumente bringst.
  • Er stellt kritische Fragen, aber du gewinnst ihn nicht wirklich.
  • Am Ende sagt er: „Ich bin mir nicht sicher…“

Die Lösung:

  • Hör auf zu verkaufen – fang an, zuzuhören! Kunden vertrauen denjenigen, die ihre Probleme verstehen.
  • Nutze Social Proof: „Ein Kunde aus Ihrer Branche hatte dasselbe Problem – mit unserer Lösung konnte er X% mehr Umsatz machen.“
  • Sprich die Sprache des Kunden: Kein Fachchinesisch, kein Blabla – einfach, klar und direkt.

Ohne Vertrauen = kein Verkauf. Punkt.

 

2. Du sprichst zu früh über den Preis

Das Problem:
Viele Verkäufer werfen den Preis zu früh ins Gespräch – bevor der Kunde überhaupt den WERThaltigen Nutzen erkannt hat.

Das erkennst du daran:

  • Der Kunde sagt direkt: „Zu teuer!“
  • Er will mehrere Angebote vergleichen.
  • Er verliert nach der Preisnennung das Interesse.

Die Lösung:

  • Erst WERT, dann Preis!
  • Statt über den Preis zu sprechen, frag zuerst: „Was wäre Ihnen eine Lösung wert, die Ihr Problem löst?“
  • Nutze den Anker-Effekt: „Verglichen mit dem Umsatzpotenzial, das Sie dadurch gewinnen, ist die Investition minimal.“

Wenn der Kunde zuerst den Preis hört, vergleicht er – wenn er zuerst den Wert erkennt, entscheidet er.

 

3. Du erzeugst keine Dringlichkeit

Das Problem:
Viele Verkäufer lassen dem Kunden zu viel Zeit zum Nachdenken – und keine Entscheidung ist auch eine Entscheidung.

Das erkennst du daran:

  • Der Kunde sagt: „Ich melde mich nochmal.“
  • Wochen vergehen – und nichts passiert.
  • Du schreibst Follow-ups – und bekommst keine Antwort.

Die Lösung:

  • Baue eine Deadline ein: „Die Konditionen gelten nur bis [Datum], danach kann ich das nicht mehr garantieren.“
  • Frag konkret: „Was müsste passieren, damit Sie heute eine Entscheidung treffen?“
  • Nutze das Verlustprinzip: „Viele meiner Kunden berichten, dass sie sich ärgern, es nicht früher gemacht zu haben.“

Ohne Dringlichkeit bleibt der Kunde in der Komfortzone – und dort kauft er nicht.

 

4. Du überlässt dem Kunden die Entscheidung

Das Problem:
Viele Verkäufer sagen am Ende eines Gesprächs:
💬 „Lassen Sie mich wissen, wenn Sie sich entschieden haben.“

Was passiert? Nichts.

Das erkennst du daran:

  • Du hast viele „offene Leads“, aber wenig Abschlüsse.
  • Du hoffst auf Rückmeldungen – aber dein Telefon bleibt stumm.
  • Du denkst: „Was soll ich jetzt tun?“

Die Lösung:

  • Führe den Kunden zur Entscheidung: „Wollen Sie mit Option A oder Option B starten?“
  • Mach es einfach: „Ich schicke Ihnen gleich alles zu – Sie müssen nur noch unterschreiben.“
  • Setze einen klaren nächsten Schritt: „Ich rufe Sie am Donnerstag um 10 Uhr an – dann finalisieren wir alles.“

Gute Verkäufer warten nicht – sie führen.

 

5. Du fragst nicht nach dem Abschluss

Das Problem:
Viele Verkäufer sind zu vorsichtig, wenn es um den Abschluss geht.
Sie haben Angst vor einem Nein – also stellen sie die Frage erst gar nicht.

Das erkennst du daran:

  • Du hast Gespräche, die „gut laufen“, aber keine Abschlüsse.
  • Du wartest darauf, dass der Kunde den ersten Schritt macht.
  • Du denkst: „Ich will nicht zu pushy wirken…“

Die Lösung:

  • Mach es direkt: „Lassen Sie uns starten – ich bereite alles vor.“
  • Teste das Kaufinteresse: „Gibt es noch etwas, das Sie zögern lässt?“
  • Lass den Kunden sich entscheiden: „Wollen Sie mit Paket A oder B starten?“

Wenn du nicht fragst, ist die Antwort immer Nein.

 

🚀 Fazit: Dein Erfolg liegt in deiner Hand!

Wenn dein Kunde nicht kauft, liegt es nicht am Produkt, nicht am Preis, nicht am Markt – sondern an DIR.

💡 Mach es besser!
Baue zuerst Vertrauen auf.
Sprich erst über den Wert – dann über den Preis.
Erzeuge Dringlichkeit, damit der Kunde ins Handeln kommt.
Führe die Entscheidung, statt zu warten.
Frag direkt nach dem Abschluss.

Verkaufen ist kein Glücksspiel – sondern eine Frage der Strategie. Setze sie richtig ein!

© Werner F. Hahn * #2501 * 25.03.2025 * 

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