Was tun Sie, wenn Sie Ihr Verkaufsziel nicht erreichen?

Das Verfehlen eines Verkaufsziels – sei es auf Jahres-, Quartals- oder Monatsbasis – ist eine Herausforderung, die jeder Verkäufer irgendwann erlebt. Statt sich entmutigen zu lassen, sollten Sie dies als Chance überdenken, Ihre Strategien zu überprüfen und zu verbessern.

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Hier sind 9 bewährte Maßnahmen, um sich von verfehlten Verkaufszielen zu erholen und langfristigen Erfolg zu sichern.

1. Analysieren Sie Ihre bisherigen Ergebnisse gründlich

Der erste Schritt ist eine ehrliche Bestandsaufnahme. Fragen Sie sich:

  • Welche Kunden habe ich erfolgreich abgeschlossen, und was war der Schlüssel zum Erfolg?
  • Welche Geschäfte habe ich verloren, und warum?
  • Habe ich genügend und die richtigen Verkaufsgespräche geführt?
  • Gab es Zeiträume mit besonders guter oder schlechter Leistung? Was waren die Ursachen?

Nutzen Sie diese Analyse, um Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Konzentrieren Sie sich dabei auch auf bestehende Kunden mit hohem Upselling-Potenzial, um bereits bestehende Beziehungen zu stärken.

2. Setzen Sie kleinere, greifbare Ziele

Große Verkaufsziele können einschüchternd wirken. Teilen Sie diese daher in überschaubaren Schritten auf:

  • Wie viele Verkaufsgespräche müssen Sie pro Tag oder Woche führen?
  • Wie viele E-Mails oder Anrufe sind erforderlich?

Tipp: Fokussieren Sie sich auf eine Schlüsselkennzahl. Beispielsweise könnten Sie sich selbst vornehmen, täglich fünf qualifizierte Gespräche zu führen. Kleine, konsequent umgesetzte Maßnahmen sind oft der Schlüssel zum Erfolg.

3. Optimieren Sie Ihre Lead-Qualifizierung

Ein effektiver Lead-Qualifizierungsprozess spart Zeit und Energie. Fragen Sie sich:

  • Entsprechen meine Kontakte meinem idealen Kundenprofil (IKP)?
  • Konzentriere ich mich auf Leads, die tatsächlich Abschlusschancen haben?

Nutzen Sie Ihre Zeit gezielt für vielversprechende Interessenten. Überarbeiten Sie gegebenenfalls Ihre Qualifizierungskriterien, um bessere Leads schneller zu identifizieren.

4. Reinigen Sie Ihre Pipeline regelmäßig

Eine überfüllte oder unrealistische Vertriebspipeline kann Sie ausbremsen. Machen Sie Platz für lukrative Geschäfte, indem Sie:

  • Unwahrscheinliche Abschlüsse konsequent entfernen.
  • Prioritäten setzen, um Ressourcen effizient zu nutzen.

Profi-Tipp: Fragen Sie sich: „Investiere ich in potenzielle Abschlüsse oder halte ich an Kunden fest, die gut aussehen, aber nicht gekauft werden?“

5. Meistern Sie Ihr Follow-up

Effektive Nachfassgespräche sind entscheidend für Ihren Verkaufserfolg. Entwickeln Sie eine Follow-up-Strategie, die:

  • Regelmäßigkeit sicherstellt.
  • Wert für den Kunden schafft, anstatt nur zu „checken“.

Das Ziel: Bleiben Sie präsent, ohne aufdringlich zu wirken.

6. Nutzen Sie Ihr CRM aktiv

Ein CRM ist nicht nur ein Werkzeug, sondern ein entscheidender Erfolgsfaktor. Stellen Sie sicher, dass:

  • Sie nutzen Ihr CRM täglich, um organisiert zu bleiben.
  • Ihre Leads, Kontakte und Fortschritte werden regelmäßig aktualisiert.

Ein gut gepflegtes CRM verschafft Ihnen Klarheit und ermöglicht datenbasierte Entscheidungen.

7. Setzen Sie klare Meilensteine ​​und übernehmen Sie Verantwortung

Definieren Sie kleinere Meilensteine, um motiviert zu bleiben. Beispiele:

  • „Ich werde heute fünf Kundenanrufe tätigen.“
  • „Bis Freitag werde ich zehn Leads nachverfolgen.“

Teilen Sie Ihre Meilensteine ​​mit Ihrem Team oder einem Kollegen, um Verantwortung zu schaffen und sich gegenseitig zu motivieren.

8. Planen Sie Rückschläge ein und bleiben Sie flexibel

Niemand kann jedes Hindernis vorhersehen, aber Sie können mögliche Risiken reduzieren, indem Sie aus der Vergangenheit lernen:

  • Welche typischen Hindernisse sind in der Vergangenheit aufgetreten?
  • Wie können Sie diese in Zukunft vermeiden oder umgehen?

 

Erstellen Sie Notfallpläne, um flexibel auf unerwartete Herausforderungen reagieren zu können.

9. Behalten Sie eine positive und widerstandsfähige Einstellung

Ihr Mindset ist entscheidend. Das Verfehlen eines Ziels ist kein Scheitern, sondern eine Gelegenheit zum Lernen. Bleiben Sie positiv, lernen Sie aus Ihren Erfahrungen und setzen Sie sich neue, erreichbare Ziele.

 

Zusätzliche Tipps für den Neustart

  • Feedback einholen: Bitten Sie Kollegen oder Kunden um Feedback, um blinde Flecken zu erkennen.
  • Weiterbildung: Überlegen Sie, ob bestimmte Verkaufstechniken oder Tools Ihnen helfen können, effizienter zu arbeiten.
  • Erfolge feiern: Auch kleine Erfolge sind motivierend. Erkennen Sie Ihre Fortschritte an.

Denken Sie daran: Verkauf ist ein kontinuierlicher Lernprozess. Jeder Rückschlag bringt Sie einer Strategie besser näher.

Behalten Sie Ihre Ziele im Blick und gehen Sie jeden Schritt mit positiver Energie!

© Werner F. Hahn * #2220 * 28.01.2025 * Foto: pixabay.com

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