Peter schaut abends gerne noch die Tagesthemen. Dabei trinkt er noch ein oder zwei Bierchen, um die richtige Bettschwere zu bekommen. Es nimmt ihn schon mit, wenn er sich die Nahrichten anschaut: Mord, Totschlag, Ölverschmutzung, Autounfälle mit Schwerverletzten und Toten, Griechenlandkrise .... usw. Da kann Peter schon depressiv werden und schlecht schlafen. Morgens um 6:45 Uhr meldet sich der Wecker - nicht mit einem angenehmen Weckton. Nein - es ist, als würde ein 38-Tonner ....

Peter schaut abends gerne noch die Tagesthemen. Dabei trinkt er noch ein oder zwei Bierchen, um die richtige Bettschwere zu bekommen. Es nimmt ihn schon mit, wenn er sich die Nahrichten anschaut: Mord, Totschlag, Ölverschmutzung, Autounfälle mit Schwerverletzten und Toten, Griechenlandkrise …. usw. Da kann Peter schon depressiv werden und schlecht schlafen. Morgens um 6:45 Uhr meldet sich der Wecker – nicht mit einem angenehmen Weckton. Nein – es ist, als würde ein 38-Tonner voll beladen durch sein Schlafzimmer brummen. Fünfmal drückt Peter den „snooze-button“ am Wecker, ehe er aufsteht.

Peter geht unter die Dusche und beim abtrocknen weiß er, dass er schon wieder sehr spät dran ist. Schnell die Zähne putzen, das Haar ein wenig gegeelt und dann schnell zum Auto. Doch halt – er hat ja was vergessen. Wieder zurück in die Wohnung und die Verkaufsmappe suchen und die zwei anderen Sachen findet er auf die Schnelle nicht. Minuten später sitzt er dann doch in seinem Auto und ab geht’s zum nächsten Drive-In: Frischen Morgenkaffee und ein grausam schmeckendes belegtes Papp-Brötchen. Die Sauce hinterlässt ihre Spuren auf dem Hemd und zum 8 Uhr-Meeting ist er pünktlich da – abgehetzt und unvorbereitet.

Martina hat sich gut vorbereitet. Jeden Abend checkt sie, ob alle Unterlagen für den Folgetag bereit liegen:

  • Garderobe: gecheckt.
  • Verkäufermappe mit den neuesten Unterlagen und Bestellformularen: gecheckt.
  • Neue Ideen für das Kunden-Meeting: gecheckt.
  • Schlüssel, Telefon, Laptop: gecheckt.

Sie stellt die Weckzeit auf ihrem iPhone, geht zu Bett und liest noch einige Kapitel aus werners roter Verkäuferkladde. Sie lässt sich mit dem Song „Final Countdown“ um 6:30 Uhr wecken. Danach hört sie noch einige Minuten entspannte Musik und steht auf – singend und tanzend geht sie ins Bad. Sie beginnt den Tag mit Begeisterung und Vitalität. Sie steigt in ihr Auto und legt die CD mit den motivierenden Songs ein. Um 8 Uhr ist sie bei ihrem ersten Kundentermin. Sie weiß, dass gleich die ersten Aufträge geschrieben werden.

In welcher Rolle findest du dich wieder?

Hier gebe ich dir drei Punkte, wie du erfolgreich in den Tag startest:

  1. Geh früh zu Bett. Schau bitte nicht Fernsehen bis „in die Puppen“. Fernsehzeit ist verlorene Zeit. Benötigst du weniger Schlaf, dann nimm ein Buch zur Hand und lies noch eine Weile. Bereite dich für den Folgetag vor. Schreib dir deine Gedanken auf einen Zettel, dann ist der Kopf frei für neue Ideen. Du weißt ja: die besten Ideen kommen dir in den süßesten Träumen.
  2. Entsorg deinen alten Wecker mit dem grausam nervenden Weckton. Lass dir beruhigende Musik vorspielen – dann tanzt du, bevor deine Füße den Boden berühren.
  3. Hab Spaß am frühen Morgen. Nimm dir die Zeit und justier deine positive Stimmung für den Tag. Lies noch etwas, was dich zusätzlich inspiriert. Schreib wichtige Punkte auf. Sing. Tanz. Steck deine Umgebung damit an. Deine Frau/Mann, die Kinder, der Hund – alle werden denken, du bist verrückt. Dann werden sie mitmachen.

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