Warum Vertriebsmitarbeiter das Nein nicht fürchten sollten

 

 

Der Verkauf kann ein aufregender und lohnender Beruf sein, aber er birgt auch eine Reihe von Herausforderungen…


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Eine der größten Hürden für Verkäufer ist die Angst vor Ablehnung. Ablehnung ist ein fester Bestandteil des Verkaufsprozesses, doch viele Verkäufer betrachten sie als persönliches Versagen und lassen sich dadurch demoralisieren.

 

In diesem Artikel werden wir untersuchen, warum Verkäufer keine Angst vor Ablehnung haben sollten und wie die Umdeutung von Ablehnung zu persönlichem und beruflichem Wachstum führen kann. Wenn Sie die psychologischen Hintergründe von Ablehnungen verstehen und eine widerstandsfähige Haltung einnehmen, können Verkäufer Ablehnungen in eine Chance für den Erfolg umwandeln.


#1. Ablehnung ist nicht persönlich

 

Zuallererst ist es wichtig zu verstehen, dass eine Ablehnung im Vertrieb nichts mit dem persönlichen Wert einer Person zu tun hat. Verkäufer sehen sich oft mit Ablehnungen konfrontiert, die auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sind, wie z. B. Budgetbeschränkungen, Zeitprobleme oder einfach nicht passende Bedürfnisse.

 

Die Trennung von Ablehnung und persönlicher Identität ist für die Aufrechterhaltung von Selbstvertrauen und Widerstandsfähigkeit unerlässlich. Vertriebsprofis müssen erkennen, dass die Ablehnung in der Regel eine Reaktion auf das Produkt oder das Angebot ist und nicht auf sie selbst als Person.


#2. Aus Ablehnung lernen

 

Ablehnung kann ein unschätzbarer Lehrmeister sein. Jede Ablehnung bietet die Möglichkeit, Erkenntnisse zu gewinnen und die Verkaufstechniken zu verbessern. Durch die Analyse der Gründe für die Ablehnung eines potenziellen Kunden erkennen Verkäufer Verbesserungsmöglichkeiten und ihren Ansatz verfeinern.

 

Die Fähigkeit, sich anzupassen und aus Ablehnungen zu lernen, fördert das berufliche Wachstum und erhöht die Chancen auf künftigen Erfolg. Jedes „Nein“ ist eine Gelegenheit, Strategien zu verfeinern, Angebote anzupassen und Produktkenntnisse zu verbessern.

 

#3. Widerstand aufbauen

 

Ablehnungen können mental und emotional zermürbend sein, besonders wenn sie wiederholt auftreten. Ablehnungen zu akzeptieren, kann jedoch die Widerstandskraft stärken – eine entscheidende Eigenschaft für den Erfolg im Vertrieb. Widerstandsfähige Verkäufer sind besser in der Lage, mit Rückschlägen umzugehen und gestärkt daraus hervorzugehen.

 

Sie betrachten Ablehnung als einen vorübergehenden Rückschlag und nicht als eine dauerhafte Niederlage. Mit einer auf Wachstum ausgerichteten Denkweise können Vertriebsmitarbeiter Ablehnung in Motivation umwandeln und so ihre Entschlossenheit zum Erfolg steigern.

 

#4. Pflege von Beziehungen

 

Eine Ablehnung muss nicht das Ende einer potenziellen Geschäftsbeziehung bedeuten. Vertriebsmitarbeiter, die mit Ablehnungen würdevoll und professionell umgehen können, haben die Möglichkeit, langfristige Beziehungen zu pflegen.

 

Indem sie Respekt und Verständnis zeigen, können Vertriebsmitarbeiter auch bei einer Ablehnung einen positiven Eindruck bei potenziellen Kunden hinterlassen. Die Aufrechterhaltung von Beziehungen zu potenziellen Kunden, die in der Vergangenheit „Nein“ gesagt haben, kann zu zukünftigen Chancen führen, wenn sich die Umstände ändern oder neue Bedürfnisse entstehen.


#5. Überwindung der Angst vor Ablehnung

 

Die Überwindung der Angst vor Ablehnung ist ein Prozess, der eine Kombination aus Selbstreflexion und proaktiven Schritten erfordert. Ein grundlegender Schritt ist es, eine positive Einstellung zu entwickeln und Ablehnung als natürlichen Teil des Verkaufsprozesses zu betrachten.

 

Darüber hinaus können Verkäufer die Ablehnung desensibilisieren, d. h. sie suchen bewusst nach Ablehnung in Situationen mit geringem Risiko, um sich daran zu gewöhnen. Indem sie Ablehnung als Chance für Wachstum und Lernen begreifen, kann die damit verbundene Angst allmählich abgebaut werden.

 

Ablehnung ist ein unvermeidlicher Teil der Reise eines Verkäufers, aber man sollte sie nicht fürchten.

 

Indem man die Perspektive wechselt und Ablehnung als Lernerfahrung betrachtet, können Vertriebsmitarbeiter sowohl persönlich als auch beruflich wachsen.

 

Sich daran zu erinnern, dass Ablehnung nichts Persönliches ist, sie als Mittel zur Selbstverbesserung zu nutzen, Widerstandsfähigkeit aufzubauen, Beziehungen zu pflegen und proaktive Schritte zu unternehmen, um die Angst vor Ablehnung zu überwinden, sind alles Strategien, die Vertriebsmitarbeiter befähigen können, Ablehnung frontal anzugehen.

Durch die Akzeptanz von Ablehnung können Verkäufer ihr wahres Potenzial freisetzen und größere Erfolge in ihrer Vertriebskarriere erzielen.

Auf Ihren Erfolg!

 

© Werner F. Hahn * #1987 * 09.05.2023 * Foto: pixabay.com

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