Wenn du in einer Krise verkaufst, solltest du den menschlichen und emotionalen Tribut der plötzlichen Veränderungen in Kultur, Lebensstil und Wirtschaft beachten.
Deine Vorgehensweise bei Verkaufs- und Akquiseanrufen muss wohlüberlegt sein. Es ist wichtig, den emotionalen Zustand deiner Interessenten und Kunden zu erfassen, zu bewerten und sich dementsprechend anzupassen.
Wenn du verzweifelt auf der Suche nach Aufträgen bist, ist es leicht, zu drängen, aggressiv zu wirken und versehentlich kitschige Verkaufstaktiken anzuwenden, die deiner persönlichen Marke schaden. Dieses tumbe Verkaufsverhalten bringt dich nicht weiter und kann deine Beziehungen für immer schädigen.
Wähle stattdessen einen differenzierten Ansatz.
Dies beginnt damit, dass du deine Botschaft von Verkaufen auf Helfen verlagerst.
Aus dieser Perspektive ziehst du dich aus dem emotionalen Kessel der Krise und Ihrem egozentrischen Bedürfnis, einen Verkauf zu tätigen, zurück. Damit findest du einen einzigartigen Weg zur Arbeit mit Interessenten und Kunden, die dir wirklich helfen.
Ich behaupte jedoch, dass die beste Frage, die du im Moment – und für die unmittelbare Zukunft – stellen kannst, diejenige ist:
„Wie kann ich Sie unterstützen?“
Ich wünsche dir einen abschlussstarken Tag – wo auch immer du gerade akquirierst!
© Werner F. Hahn
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