Jedes Mal, wenn du einen Raum betrittst, gibt es eine Kommunikation, bevor du ein Wort sagst. Eine modische Aussage. Welche Art von Aussage machst du?

 

Es ist dir vielleicht egal, wie du aussiehst, aber deine  Interessenten und Kunden nehmen diese Aussage sofort wahr.

 

Ein professionelles Image ist Voraussetzung für den Erfolg beim Verkauf. Kleidung ist Bildprojektion.

 

Wenn du für den Verkauf gekleidet bist, hat das Auswirkungen auf mehrere Dinge:

 

  • Wenn du den Raum betrittst, um eine Präsentation durchzuführen, gibt deine Kleidung den Ton für die Worte vor.

 

  • Deine Kleidung erzeugt eine positive Einstellung. Wenn du gut aussiehst, fühlst du dich gut. Warum nicht eine Stufe höher gehen? Wenn du gut aussiehst, wirst du dich großartig fühlen.

 

  • Deine Kleidung baut Selbstvertrauen auf. Wenn du ein Kleidungskompliment bekommst, schwillt deine Brust ein wenig weiter an, nicht wahr?

 

  • Dein Blick auf den Erfolg spiegelt die Qualität des Produkts oder der Dienstleistung wider, die du vertrittst.

 

„Es ist eine Investition, die einen großen Gewinn bringt„, sagte mir zuletzt eine Beraterin bei DOLZER. „Männer, besonders Vertriebsmitarbeiter, wollen diesen einzigartigen Look. Etwas, das sie erfolgreich aussehen lässt, bevor sie ein Wort sagen.“

 

„Um den richtigen Look zu erzielen, sollte sich der Verkäufer/die Verkäuferin auch auf die Accessoires wie Blusen, Hemden, Krawatten, Seidentücher, Gürtel, Schuhe und Strümpfe konzentrieren. Ein gedeckter blauer oder grauer Anzug oder ein Kostüm wird mit den richtigen Accessoires richtig lebendig.“

 

Ich liste hier die zehn häufigsten Kleidungsfehler von Männern auf, die mir während diverser Trainings on the job aufgefallen sind:

 

  1. Der Gürtel ist ausgefranst oder abgenutzt. Lässt alles, was du trägst, gleich aussehen.

 

  1. Hosen sind nicht in der richtigen Länge. Vor allem, wenn sie zu kurz sind.

 

  1. Aus der Mode gekommene Kleidung. Die Mode ändert sich. Bleib auf dem Laufenden. Mit Qualität ist deine Garderobe auch nach einer stundenlangen Autofahrt immer korrekt.

 

  1. Ältere Krawatten wirken manchmal abgenutzt und zu breit oder zu eng – je nach Mode.

 

  1. Du zeigst zu viel Bauch. Dass passiert, wenn die Krawatte zu kurz gebunden ist. Achte darauf, dass deine Krawattenspitze bis zum Gürtel reicht. Das reduziert dein Feinkostgewölbe ein wenig.

 

  1. Schuhe sollten keine Löcher in der Sohle haben. Auch wenn du deine Füße unter dem Konferenztisch ausstreckst, werden die Löcher von deinen Gesprächspartnern entdeckt.

 

  1. Socken mit Löchern. Entweder stopfen oder entsorgen. Wenn du jemals in einem Autounfall verwickelt bist, wird dich das Krankenhauspersonal von deiner Kleidung befreien. Kann peinlich werden – nicht nur bei den Socken.

 

  1. Hemd oder Anzug ungebügelt, zerbrochene Knöpfe. Sieht fast so aus, als hättest du in deiner Kleidung geschlafen. Investiere in ein Bügeleisen und ein Bügelbrett oder bring sie in eine Fach-Reinigung.

 

  1. Nichts passt zusammen. Deine Farbkoordination sieht so aus, als ob du den Rat deiner Mutter immer noch brauchst, um die richtige Kleidung für den Tag auszuwählen.

 

10. Nichts passt. Schlechte sitzende Kleidung sieht aus, als würdest du aus ihr herausspringen (zu eng) oder du hast in ihr geschlafen (zu locker).

 

Wenn deine Kleidung Blicke anzieht, stelle sicher, dass sie gut aussieht und deine Kolleginnen nicht kichern. Es geht nur um Geld – um dein Geld. Kleidung kostet nichts, sie ist eine Investition und sie schafft eine Einstellung und Atmosphäre, die sich auszahlt.

 

ACHTUNG: Schlechte und unpersönliche Pflege wird einen € 600.00 Anzug aussehen lassen, als ob du ihn bei einer Kleiderkammer abgeholt hättest.

 

Du willst wirklich dein Image verbessern? Hier sind sieben schnelle Schritte, die dich um ein oder sogar zwei Stufen höher bringen:

 

  1. Beginne mit dem Anzug, dann mit dem Hemd, dem Gürtel, den Socken und der Krawatte. Zieh dazu das Sakko an und finde heraus, wie die Krawatte zum Hemd und zum Anzug passt. Erst danach solltest du eine endgültige Entscheidung treffen.

 

  1. Krawatten und Socken sind heute die Chance für Männer, ein modisches Statement zu setzen. Tu das.

 

  1. Kombiniere Krawatten mit Anzügen mit etwas Kontrast. Trägst du einen dunkelblauen Anzug, entscheide dich ruhig für einen Kontrastfarbe.

 

  1. Lass deine Lederschuhe im Glanz erstrahlen.

 

  1. Bewahre einen professionellen Look, der deinen Kunden widerspiegelt, es sei denn, der Kunde ist zu lässig. Ähnliche Kleidung passt gut zusammen und schafft unausgesprochene Harmonie. Vorsicht: wenn dein Gesprächspartner Birkenstocksandalen trägt und dazu die selbstgestrickte Wollweste, solltest du dich nicht auf diesem Niveau mithalten. Du präsentierst ein Unternehmen!

 

  1. Bitte um Feedback zu deinem „Look“, frag deine Kolleginnen und Kollegen.

 

  1. Wenn du auf Shoppingtour gehst, lass andere mit dir gehen – sie helfen dir die richtigen Entscheidungen zu treffen. Oft sehen sie dich anders und besser, als du dich selbst sehen kannst. Mach daraus eine lustige Veranstaltung.

 

Also, was kam zuerst, die Kleidung oder der Erfolg? Frag jeden Verkäufer, der jemals in gute Kleidung investiert hat, bevor er oder sie erfolgreich wurde.

 

Wenn ich zum DOLZER gehe, will ich vieles kaufen. Es ist ein Laden, der mit erfolgreich aussehender Kleidung übersät ist. Und mit professioneller Beratung. Ich mag auch die Musik. Entspannende, fröhliche „Musik zum Kaufen“.

 

Und wenn ich gekauft habe, höre ich gerne die Musik des Klingelns der DOLZER-Kasse – auch wenn mein Geld in der Kasse klingelt. Es ist ja schließlich meine Investition.

 

© Werner F. Hahn

Foto: fotolia.com

Für 95% aller Verkäufer ist die Kaltakquise das Schlimmste, was sie sich vorstellen können. Sie stellen sich die Hölle als eine Ewigkeit von Kaltanrufen vor. Doch da 85% aller neuen Geschäftsabschlüsse im B2B in jedem Markt an die 5% der Verkäufer gehen, die regelmäßig Kaltanrufe machen, sind Kaltanrufe eine absolute Notwendigkeit, wenn du als Verkäufer einen besonderen Lebensstandard erreichen willst. Hier lernst du Kaltakquise: